FDP-Fraktion „Vor Ort“: Gebäude „Auf dem Wasen 9“ erhält neue Nutzung

Ernährungszentrum zieht in neues Kreishaus ein

FDP-Kreistagsfraktion (v.l.): Johann Heer, Viola Noack, Volker Godel, Erika Schellmann, Helga Eberle, Carmen Dötterer

Mit der Fertigstellung des 2. Bauabschnittes der Kreishauserweiterung zog das Ernährungszentrum, das bisher seine Heimat „Auf dem Wasen 9“ im Schlößlesfeld in Ludwigsburg hatte, in die neuen Schulungs- und Küchenräume im Kreisneubau ein. Bei einem „Vor-Ort-Termin“ konnten sich die FDP-Kreistagsfraktionsmitglieder von dem Zustand und den geplanten Umbaumaßnahmen informieren.

Steigende Aufgaben und damit verbundene Personalentwicklung insbesondere im Sozialbereich machten es trotz Neubau mit 2. Bauabschnitt, notwendig darauf zu reagieren. Was lag also näher, die Räumlichkeiten des Ernährungszentrums in den Neubau, den Fachbereich Asylbewerber in dem Gebäude „Auf dem Wasen 9“ zusammenzuführen. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für den notwendigen Umbau machen diesen Umzug plausibel und wirtschaftlich sinnvoll. Zusätzlich sind damit positive Synergieeffekte zu erzielen.

Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass der Personalbedarf gestiegen ist und sich die Anforderungen für den Publikumsverkehr geändert haben. So ist es nur logisch, dass mit der anderweitigen Belegung eine Neustrukturierung und eine Sanierung gleich mitvollzogen werden. Damit verbunden können die bisher genutzten und angemieteten Büroflächen in der Schwieberdinger Straße aufgegeben werden.

Bei einem „Vor-Ort-Termin“ konnten sich die FDP-Kreistagsfraktionsmitglieder von dem Zustand und den geplanten Umbaumaßnahmen informieren. Dabei wurde auch die Parkplatzsituation für die Mitarbeiter und die zu erwartende Besucherfrequenz angesprochen. Für die FDP ist dabei wichtig, dass genügend zusätzliche Parkplätze geschaffen werden, damit die Parksituation sich dort nicht weiter verschärft.

Der Kreistag hat nun auf Empfehlung des Verwaltungsausschusses in der letzten Sitzung des Kreistags 2017, die Umbaumaßnahmen mit einem Kostenrahmen von 1,2 Mio. €. beschlossen.

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