Helena Herzig aus Ditzingen als FDP-Landtagskandidatin gewählt

Jon Buchmüller aus Vaihingen als Zweitkandidat

„Klimaschutz darf nicht als Belastung, sondern muss als Chance gesehen werden – als Antrieb für Wirtschaft und Innovation“, so Helena Herzig, die im Wahlkreis 13 Vaihingen einstimmig als Landtagskandidatin der Freien Demokraten gewählt wurde. „Die FDP ist der Garant für eine einfachere Unternehmensgründung, für Unterstützung des Mittelstands, für eine Verwaltung, die digital und effizient funktioniert“, verdeutlicht die 25-jährige aus Ditzingen-Hirschlanden.
Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Herzig bei den Jungen Liberalen, zuletzt zwei Jahre lang im Bundesvorstand. In der FDP ist sie seit nunmehr drei Jahren im Orts- sowie Kreisvorstand aktiv. Bei der Kommunalwahl 2024 wurde sie in den Ortschaftsrat ihres Heimatortes Hirschlanden gewählt. Zudem ist Herzig im Landesvorstand der baden-württembergischen FDP.
Mit ihrer Kandidatur will sich Herzig vor allem für die Interessen von jungen Menschen einsetzen: „Es geht um die Zukunft junger Menschen – sie wollen gute Jobs, bezahlbaren Wohnraum und nachhaltigen Klimaschutz – und die FDP ist ihr Garant hierfür“.
„Damit der Staat auch in Zukunft investieren kann, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Steuereinnahmen notwendig“, bekräftigt die FDP-Landtagskandidatin. „Durch die von CDU und Grünen beschlossene Wahlrechtsreform droht uns nach der nächsten Landtagswahl ein XXL-Parlament. Der Staat und die Politik sollten vor allem auch bei sich selbst sparen“, so Herzig.
Jon Buchmüller, der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Vaihingen-Sachsenheim, wurde einstimmig als Zweitkandidat von Helena Herzig gewählt. Seit nun mehr drei Jahren ist er in der FDP aktiv und setzt sich vor allem für bildungs- und schulpolitische Themen ein: „Wir brauchen nicht nur mehr Geld im Bildungssystem – wir brauchen den Mut, grundlegend zu reformieren“, betont der 19-jährige.
Zudem müssen Schulen besser auf die Zukunft junger Menschen vorbereiten: „Die Zeiten des sturen Abarbeitens von Lehrplänen sind vorbei: Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität oder Eigenverantwortung sollten mehr im Fokus stehen“, so Jon Buchmüller.

v.l.n.r. Alena Fink-Trauschel, Jon Buchmüller, Helena Herzig

Auf der Wahlkreiskonferenz hielt die jüngste Abgeordnete des baden-württembergischen Landtages, Alena Fink-Trauschel, ein Grußwort und betonte ihrerseits sich in der bildungspolitischen Debatte nicht nur auf Schulen und Universitäten zu konzentrieren, sondern auch auf die berufliche Ausbildung. „Master und Meister sollten gleichgesetzt sein“, sind sich Fink-Trauschel, Herzig und Buchmüller einig.

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