Kein Verständnis für Abweisung der Petition „Schanzacker“

Petitionsausschuss entscheidet gegen die Interessen der Menschen in Asperg und Tamm

Wolfgang VogtWolfgang Vogt

Tamm/ Asperg, 25.07.2025. Der FDP-Landtagskandidat Wolfgang Vogt (Wahlkreis 12, Ludwigsburg) erklärt zur Berichterstattung der LKZ vom 25.07. über die Entscheidung des Petitionsausschusses in Sachen Schanzacker: „Es ist mir unverständlich, dass der Petitionsausschuss hier offenbar sogar ohne einen Ortstermin beschlossen hat, der Petition nicht abzuhelfen. Einmal ganz von der Frage abgesehen, dass wegen seit Mitte letzten Jahres stetig sinkender Flüchtlingszahlen die Notwendigkeit des Baus einer neuen Landeserstaufnahmestelle (LEA) ganz grundsätzlich nicht zu erkennen ist, hätte ein Ortstermin wohl jedem Abgeordneten klar werden lassen, wie ungeeignet die Fläche am Schanzacker unter vielerlei Gesichtspunkten ist“.

Wolfgang Vogt teilt weiter mit, dass ihm auf Nachfrage der FDP-Landtagsabgeordnete und Obmann im Petitionsausschuss Dr. Christian Jung mitgeteilt habe, dass sich die FDP-Fraktion im Landtag für eine Abhilfe und damit für ein Obsiegen der Petenten Martin Bernhard und Christian Eiberger eingesetzt hat. Ferner habe Christian Jung ihm mitgeteilt, dass seine Anregung, einen vor-Ort-Termin zu machen, vom Ausschuss nicht aufgegriffen worden sei.

Ich werde mich weiter mit Unterstützung der FDP-Landtagsfraktion für einen Stopp des LEA-Projekts einsetzen.
Wolfgang Vogt

Vogt fügt abschließend hinzu: „Ich werde mich weiter mit Unterstützung der FDP-Landtagsfraktion für einen Stopp dieses Projekts einsetzen. Die FDP vor Ort und in der Landtagsfraktion hat sich von Anfang an gegen einen LEA-Standort am Schanzacker stark gemacht. Besuche der Landtagsabgeordneten Christian Jung und Hans Dieter Scheerer sowie der damals für Flüchtlingsfragen zuständigen Bundestagsabgeordneten Dr. Ann-Veruschka Jurisch im Sommer letzten Jahres, haben dies immer wieder unterstrichen. Auch die Gemeinderatsmitglieder der FDP in Ludwigsburg und Asperg haben diese Position stets nachdrücklich vertreten.“

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