Wahlkreiskonferenz wählt Alexander Schopf zum Bewerber für die Bundestagswahl für den Wahlkreis Ludwigsburg

(Ludwigsburg) Am Dienstag, dem 30. September 2008, fand im Restaurant „Goldener Pflug“ in Ludwigsburg-Pflugfelden, die Wahlkreiskonferenz zur Aufstellung des Bewerbers für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag für den Wahlkreis Ludwigsburg (265) statt. Es hatten hierzu zwei Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen. Dies waren Jochen Schneider aus Korntal-Münchingen und Alexander Schopf aus Gerlingen. Nachdem der Kreisvorsitzende Harald Leibrecht MdB bereits seit der zurückliegenden Wahlkreiskonferenz in Bietigheim-Bissingen für den Wahlkreis Neckar-Zaber (266) als Bewerber für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag feststeht, wie auch Martin Müller als Kandidat für die Europawahl, galt es nun, den Bewerber für den zweiten im Kreisverband liegenden Wahlkreis zur Bundestagswahl zu wählen.

Alexander Schopf setzte sich im ersten Wahlgang, bei zwei Enthaltungen, mit 28 von 55 abgegebenen Stimmen gegen Jochen Schneider durch, der 25 Stimmen auf sich vereinen konnte. Ein weiterer Wahlgang war nicht nötig, da Schopf die erforderliche absolute Mehrheit erreicht hatte.

Schopf konnte mit seinen Schwerpunktthemen Bildung, Energie und Umwelt überzeugen. „Wir machen mit der Angst der Bürger keinen Wahlkampf. Das ist nicht der liberale Weg. Wir zeigen auf, was geht und was nicht geht. Der Strom kommt nicht nur einfach so aus der Steckdose. Wir kommen im Moment um Kohle, Öl, Gas und Kernkraft nicht herum. Der FDP ist das bewusst. Die FDP ist sich aber auch ihrer Verantwortung bewusst, auf erneuerbare Energien zu setzen. Strom und Wärme müssen für die Bürgerinnen und Bürger und natürlich unsere Industrie und den Mittelstand zudem bezahlbar sein. Beim Strom etwa sind zwei Drittel der Kosten durch Steuern, Abgaben und Gebühren vom Staat gemacht. Daher runter mit dem Mehrwertsteuersatz für Energie von 19 auf 7%!“ Auch mit seiner Erfahrung in der Hochschulpolitik konnte Schopf punkten. Er erklärte, dass die Verwendung der Studiengebühren nicht so funktioniert, wie von der Politik gedacht. „Wir erinnern uns: Die Universitäten Ulm und Freiburg wollten die neuen Einnahmen für die gestiegenen Heizkosten aufwenden. Verwendung der Studiengebühren für die Lehre sieht in meinen Augen ganz anders aus.“ so Schopf weiter.

Alexander Schopf studiert an der Universität Stuttgart Mineralogie, schreibt gerade an seiner Diplomarbeit und arbeitet mit im elterlichen Familienbetrieb. Schopf ist seit 2004 Vorsitzender des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW), einer FDP-Vorfeldorganisation, zudem Vorsitzender der LHG an der Universität Stuttgart. Alexander Schopf ist Mitglied im Landesvorstand der FDP, Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Region Stuttgart, Kreispressesprecher der FDP Ludwigsburg und kooptiertes Vorstandsmitglied im Ortsverband Strohgäu. Er engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich in der Erwachsenenbildung bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und organisiert mit dieser Veranstaltungen.

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